Kein anderes Thema ist innerhalb der vergangenen Monate so präsent, wie eines: Die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Folgen. Kein Wunder, wirkt sich die Krise doch auf fast alle Menschen aus.
Während Unternehmer nicht selten Insolvenz anmelden müssen, Restaurants und Geschäfte pleitegehen, leiden auch Privatpersonen immer mehr unter den Auswirkungen der Pandemie. Home-Office, Homeschooling, Ausgangsbeschränkungen und persönliche Einschränkungen aller Art - kein Wunder, dass die Nerven bei vielen mittlerweile blank liegen. So negativ sich die Pandemie jedoch auf Gesellschaft und Wirtschaft auswirkt, bringt sie jedoch wenigstens eine positive Sache mit sich: Corona treibt die Digitalisierung so stark voran, wie es sonst wahrscheinlich nie möglich gewesen wäre - und das in zahlreichen Branchen.
Auch die Landwirtschaft kann in vielerlei Hinsicht von Digitalisierungsmaßnahmen profitieren
Auch in der Landwirtschaft wird die Digitalisierung immer wichtiger, beispielsweise beim Vertrieb der Erzeugnisse, der Vermittlung von Erntehelfern oder der Wartung von Landmaschinen. Zusätzlich kann auch die Nutzung von Farmmanagementsystemen gesteigert werden. Einen optimalen Einstieg in die Digitalisierung erhalten Landwirte mit verschiedenen Agrarsoftware-Programmen, wie 365FarmNet. Die Plattform von 365FarmNet ist in den Grundfunktionen, wie der Ackerschlagkartei kostenfrei. Darüber hinaus kann mit bezahlpflichtigen Bausteinen eine Professionalisierung vorgenommen werden. Agrarbetriebe können auf diese Weise digital gemanagt werden und effizienter wirtschaften. Je präziser Abläufe kalkuliert und durchgeführt werden, desto effizienter können Betriebsmittel und Ressourcen eingesetzt werden. Anhand von Satellitenbildern können Vegetations- und Applikationskarten erstellt werden, die einen optimalen Düngemittel- und Saatguteinsatz ermöglichen.
Die Arbeitsbedingungen sind nun unterschiedlicher, als sie es je waren
Dass die Digitalisierung auch für die Landwirtschaft, aber auch für zahlreiche andere Branchen zu einem immer größeren und wichtigeren Thema wirkt, zeigt die Entwicklung der vergangenen Monate auf. Acht von zehn Unternehmen geben an, dass die Corona-Krise die Digitalisierung für sie nicht nur notwendig, sondern unverzichtbar gemacht hat. Das ist auch nicht verwunderlich. Waren Meetings mit zahlreichen Mitarbeitern zuvor noch problemlos möglich, finden diese nun größtenteils im Netz statt. Wer nicht zwangsläufig unmittelbar auf engstem Raum mit anderen Mitarbeitern oder Kunden zusammenarbeiten muss, verzichtet auf diesen körperlichen Kontakt, hält Abstand oder arbeitet direkt von zu Hause aus.
In Digitalisierung zu investieren, zahlt sich auch in Zukunft aus
Zu den häufigsten Digitalisierungsmaßnahmen zählt dabei auch das Beschaffen neuer Software, aber auch das Bereitstellen entsprechender Hardware wie Laptops oder Smartphones, so dass Mitarbeiter problemlos von zu Hause aus arbeiten können, ohne dabei auf eigene Geräte angewiesen zu sein. In diesem Zusammenhang gewinnt auch die digitale Infrastruktur immer mehr an Bedeutung. Unternehmen, die sich zuvor noch keine Gedanken über das Intranet oder VPN-Zugänge gemacht haben, ändern ihr Vorgehen nun immer mehr und investieren nicht nur Zeit, sondern auch Geld in diese Entwicklung. Und das lohnt sich: Digitalisierung ist anders als die Corona-Krise hoffentlich kein temporäres Phänomen, sondern bedeutet die Zukunft der Wirtschaft.