Mit diesen Tipps und Tricks können Sie die Stromkosten reduzieren

Die Energiewende und neues ökologisches Bewusstsein liefern deutschen Haushalten zwar überwiegend grünen und sauberen Strom, jedoch zeigt die Tendenz für den Strompreis dadurch weiterhin nach oben. Dies erzeugt bei vielen Verbrauchern großen Unmut. Denn bei der Jahresabrechnung für den Endverbrauch steigen in der Regel auch die Kosten. Auch der Grundpreis für Strom klettert weiterhin. So denken mittlerweile viele Haushalte in Deutschland darüber nach, den Stromanbieter zu wechseln. Dies kann in manchen Fällen sehr lukrativ sein und erhebliche Kosten einsparen. Allerdings wissen nur die wenigsten Verbraucher, wie man den günstigsten Stromanbieter finden kann und wann ein Wechsel möglich ist. Darum haben wir für euch ein paar hilfreiche Tipps und Tricks zusammengestellt, wie ihr durch den Wechsel des Stromanbieters bares Geld sparen könnt.

Stromanbieter Online vergleichen

Ein Wechsel zu einem anderen Anbieter lohnt sich fast immer – Energielieferanten haben gerade für Neukunden sehr attraktive Angebote parat. Dennoch solltet ihr nicht gleich beim erstbesten Anbieter einen Vertrag unterschreiben. Eine ausreichende Vorbereitung in Form einer umfassenden Recherche führt Verbraucher tatsächlich zum günstigsten Stromanbieter. Dabei solltet ihr jährlich die verschiedenen Stromanbieter miteinander vergleichen und Verträge für maximal 12 Monate mit einem Energielieferanten schließen. Zum Vorsatz für das neue Jahr heißt es also: Stromanbieter vergleichen. Hierfür kann sich ein Blick ins Internet auszahlen. Im World Wide Web reihen sich verschiedene Preisportale ein, die einen Strompreisvergleich 2018 ganz einfach möglich machen. Sehr übersichtlich und unkompliziert lässt sich so mit wenigen Klicks der absolut günstigste Energielieferant finden.

Jahresverbrauch nicht zu niedrig ansetzen

Generell und bei jedem Stromanbieterwechsel, gilt es den Jahresverbrauch richtig einzuschätzen. Denn die meisten Stromanbieter stellen verschiedene Kilowatt-Pakete bereit, nach der sich auch die monatlichen Zahlungen richten. Ist der Verbrauch zu niedrig angesetzt, kann bei der Jahresabrechnung eine erhebliche Nachzahlung entstehen. Deshalb sollten Haushalte den Verbrauch lieber etwas zu hoch als niedrig einschätzen. Für zu viel gezahlte monatliche Beiträge bekommt ihr entweder eine Rückzahlung bei der Jahresabrechnung oder können den Betrag auf dem Kundenkonto für die nächsten monatlichen Zahlungen verrechnen lassen.

Auf die Dauer der Preisgarantie und Bedingungen für Prämien achten

Bevor ihr aber einen Vertrag mit einem Energielieferanten abschließt, solltet ihr vorab unbedingt das Kleingedruckte lesen. Dazu gehört beispielsweise die Preisgarantie, die euch garantiert, für eine bestimmte Dauer keine Erhöhung des Strompreises zu erwarten. Damit lässt sich bares Geld im Alltag sparen. Die Dauer der Preisgarantie beim Stromanbieter beträgt in der Regel 12 Monate. Deshalb lohnt sich ein Wechsel nach einem Jahr Vertragslaufzeit für günstigere Stromkosten. Ebenso werben viele Stromanbieter mit verschiedenen Prämien. Auch hier solltet ihr euch informieren, ab wann diese Prämien ausgezahlt oder verrechnet werden.