12. März 2025 – Chiara-Lee Haartje
Es ist mehr als schlechte Tageslaune. Winterblues und Frühjahrsmüdigkeit können stark auf die Stimmung drücken. Wenn Wolken kaum Sonne durchlassen und die Tage kurz sind, beeinflusst das den Hormonhaushalt und damit das Wohlbefinden. Aber wie viele Menschen sind vom Phänomen betroffen und was kann man in Hamburg dagegen tun?
Wie weit die Frühjahrsmüdigkeit verbreitet ist, belegen Umfragen. Eine bekannte Erhebung der Wickert-Institute machte bereits 2012 deutlich, dass das neue Jahr für viele Menschen nicht allein mit Frühlingsgefühlen und Aufbruchsstimmung beginnt. 60 Prozent der befragten Frauen und 54 Prozent der Männer gaben laut Erhebung die Auskunft, dass sie unter Antriebslosigkeit und anderen Verstimmungen leiden. Ob und wie schnell diese vorübergehen, hängt vom eigenen Umgang damit ab.
Ursachen erkennen und schlechte Stimmung überwinden
Grundsätzlich hat schlechte Stimmung in saisonalen Übergängen verschiedene Ursachen. Zwei wesentliche sind: Der Mangel an Licht und die fehlende Bereitschaft zur Bewegung. Fehlendes Licht wirkt sich mittelbar auf den Hormonhaushalt aus. Es kann bewirken, dass weniger Glückshormone und mehr Schlafhormone ausgeschüttet werden. Wer auf der Couch sitzen bleibt, verstärkt diesen Effekt. Wer Ausflüge und Spaziergänge unternimmt, tut sich etwas Gutes. Das wissen die Menschen. Aber wie rafft man sich auf? Was tut man, wenn die seelische Antriebslosigkeit um sich greift? Eine effektive und moderne Möglichkeit an dem Punkt bietet eine Hamburger Behandlung durch Hypnose für positive Veränderung und Lebenslust.
Darauf kann die professionelle Hypnosebehandlung ausgerichtet werden:
- Bestärkung der seelischen Antriebskraft
- psychischer Paradigmenwechsel im Frühling
- Verstärkung des persönlichen Bewegungsdrangs
- Unterstützung der sozialen Kommunikationsfreude
- Unterbrechung negativer Gedankenkreisläufe
Lebensqualität durch Sonnenlicht verbessern
Spaziergänge von 20 Minuten helfen betroffenen Menschen, zurück in einen Modus des Wohlbefindens zu gelangen. Am besten funktioniert das an den sonnigen Stunden des Tages. Selbst wenn der Himmel bewölkt ist, kann der Körper Sonnenlicht aufnehmen. Hamburg bietet dafür schöne Parks im Grünen oder Spazierwege an der Elbe entlang. Wer über den Tag keine Zeit für Spaziergänge hat und sich gut versorgen möchte, kann Tageslichtlampen nutzen. Es gibt spezielle Lichttherapielampen für diesen Zweck. Eine Lichtdusche von rund 30 Minuten pro Tag kann den Hormonhaushalt positiv beeinflussen und die Lebensqualität bei tristem Wetter steigern.
Soziale Kontakte pflegen
Der Mensch ist ein soziales Wesen. Er zieht wesentliche Teile seines persönlichen Glücks aus dem Kontakt mit anderen. Soziale Kontakte stärken das Wohlbefinden - und sollten bewusst gepflegt werden. Das Problem: Antriebslosigkeit bewirkt, dass die Planung solcher Treffen als zusätzlicher Stress empfunden wird. Das sollte man vermeiden. Am besten verabredet man sich spontan zu Dingen, die nicht lange geplant werden müssen. Kleine Hobbys, denen man wöchentlich zu einem festen Termin nachgeht, steigern die Lebensqualität.
Nahrungsaufnahme und Flüssigkeitsversorgung
Essen wirkt sich auf die emotionale Stimmung aus. Frisches Obst und Gemüse kurbeln Stoffwechselprozesse an. Das wirkt gegen Trägheit. Nicht vergessen werden sollte auch die Versorgung mit genügend Flüssigkeit. Und dann gibt es noch einen letzten wichtigen Tipp. Er lautet: Frühjahrsmüdigkeit wegschlafen! Das gelingt mit guter Schlafhygiene und einem gesunden Biorhythmus.