26. Oktober 2021 – Stefan Angele
Ungewöhnlich offen hat HAMBURG ZWEI Star Elton John in einem aktuellen Interview von Freitag (22.10.) über seine Kokainsucht gesprochen.
Blick zurück zum Anfang der Sucht
Er bereue den Moment inzwischen zutiefst, an dem er zum ersten Mal eine Line Koks gesehen hätte. "Ich hab am Anfang einfach nur so mitgemacht und daraus wurde dann eine Sucht", so der Musiker gegenüber "Ladbible". Zwei Jahrzehnte seines Lebens habe die Sucht gefressen. Im Dezember wird der 74-Jährige dann aber schon 31 Jahre vom Kokain ferngeblieben sein. Würde er heute noch einmal Koks sehen oder angeboten bekommen, würde er sofort Nein sagen.
"Ich wäre schon tot"
Elton John erklärte, dass er wahrscheinlich schon tot wäre, wenn er vor über 30 Jahren diesen harten Schritt nicht gegangen wäre. Könnte er im Nachhinein seiner Karriere irgendetwas ändern, ist er ganz klar: "Ja, ich hätte nicht so viele Drogen genommen!" Er habe ja sogar unter dem Einfluss der vielen Drogen weitergearbeitet, hätte damals aber ganz klar nicht seine beste Arbeit abgeliefert. "Ich war süchtig nach Kokain und Alkohol, aber seitdem habe ich es auf die harte Tour gelernt, dass das Leben ohne die Drogen einfach besser ist."
"Das war kein normales Leben"
Schon 2019 hatte Elton John dem Variety"-Magazin erklärt, dass das zum Anfang seiner Karriere alles andere als ein normales Leben war. "Ich hatte spastische Anfälle immer wieder. Es war total verrückt", so der Sänger damals. Aber er habe überlebt und sei stolz darauf.
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