06. Februar 2023 – Stefan Angele
Die ikonischen Stellen von Queens Hit "The Show Must Go On", in denen Frontmann Freddie Mercury die sehr hohen Noten per exellence ins Mikrofon zimmert, kennt wohl fast jeder auf diesem Planeten. Dass diese Noten aus dem damals schon totkranken Freddie Mercury nur noch stark alkoholisiert zu bekommen waren, weiß dagegen wohl bisher noch fast keiner...
"Musste mehrere Vodkas exen"
In einem Interview erklärte Queen-Gitarrist Brian May, dass Freddie Mercury durch seine AIDS-Erkrankung, an der er 1991 starb, bei den Aufnahmen 1990 schon stark zu leiden hatte. Umso erstaunter war Brian May damals als Freddie Mercury beim Einsingen von "The Show Must Go On" einer seiner besten Performances aller Zeiten zum Besten gab und damit alle überrascht hat. Möglich war das am Ende aber nur mit viel Alkohol. Vor der Aufnahme soll der Ausnahmekünstler nämlich mehrere Wodkashots in sich hinein gekippt haben.
"Er konnte kaum stehen"
So sei es Mercury am Tag der Aufnahmen so schlecht gegangen, dass er kaum stehen konnte. Als May ihm dann das Demo vorspielte, bei dem es sehr hohe Töne zu treffen galt, konnte der Frontsänger das kaum bewerkstelligen. Aber er habe sich dann zusammengerissen und gesagt: "Ich mach den Scheiß jetzt." Er hätte ein paar Wodka getrunken, sich am Tisch hochgezogen und dann die vielleicht beste Performance seines Lebens abgelegt, so May immer noch voller Bewunderung. Nach drei oder vier Takes sei das Ding eingesungen gewesen. "Er hat da etwas gesungen, was er so vorher noch nie gesungen hat", erklärte May in dem Interview gegenüber dem "Total Guitar"-Magazin. Wortwörtlich die Performance eines Lebens...
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02. Januar 2023 – Sebastian Tegtmeyer
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