15. Februar 2022 – Sebastian Tegtmeyer

Internationaler Durchbruch 1984

"Ghostbusters"-Regisseur Ivan Reitman gestorben

Er brachte die Größten in Hollywood vor die Kamera, darunter seit 1984 die Stars der "Ghostbusters"-Filme. Nun ist Regisseur Ivan Reitman gestorben.

"Ghostbusters"-Regisseur Ivan Reitman ist tot. Das teilte der Medienkonzern Sony Pictures am Montag mit. Reitman starb im Alter von 75 Jahren. Bekannt war er für die Schöpfung des Geisterjäger-Kultfilms "Ghostbusters" 1984, der weltweit erfolgreich war. Den "unerwarteten Verlust" ihres Vaters hatten dessen drei Kinder in einem Statement bestätigt, das der Nachrichtenagentur AP vorlag. Demnach war Reitman am 12. Februar in Montecito im US-Bundesstaat Kalifornien gestorben.

Bill Murray verdankte ihm seinen Durchbruch

Der Sohn jüdischer Eltern wurde 1946 in der damaligen Tschechoslowakei geboren. Er hatte in Kanada zunächst Musik studiert und dann seine Liebe zum Film entdeckt. Nach seinem Durchbruch machte er sich in Hollywood einen Namen als Comedy-Regisseur. In seinem ersten Regie-Projekt "Babyspeck und Fleischklößchen" holte er 1979 den damals noch unbekannten Bill Murray für die Rolle als Betreuer in einem Sommercamp vor die Kamera.

App, App Store, iOS, Play Store, Google
Foto: Bloomicon / Shutterstock.com
Für iOS & Android

Holt euch die kostenlose HAMBURG ZWEI App

Hört uns an jedem Ort auf der Welt in bester Qualität & störungsfrei über unsere kostenlose App. Holt sie euch jetzt für Android oder iOS.

"Ghostbusters war die glücklichste, kreative Erfahrung meines Lebens"

Später hob das Duo mit "Ghostbusters" ab. Reitmann bezeichnete seine Idee einst als "glücklichste, kreative Erfahrung meines Lebens". Auch in Action-Star Arnold Schwarzenegger erkannte er eine komische Ader. Viermal brachte er mit Schwarzenegger die Fans zum Lachen - etwa an der Seite von Danny De Vito in "Twins - Zwillinge" (1988) und als schwangerer Wissenschaftler in "Junior" (1994).

Zusammenarbeit mit den ganz großen Stars

In seinen Jahrzehnten im Filmgeschäft spannte Reitman die größten Stars ein: Robert Redford für "Staatsanwälte küßt man nicht" (1986), Kevin Kline und Sigourney Weaver für die Politsatire "Dave" (1993), Harrison Ford und Anne Heche für die Survival-Komödie "Sechs Tage, sieben Nächte" (1998), Uma Thurman als rachsüchtige Superheldin in "Die Super-Ex" (2006) und Natalie Portman und Ashton Kutcher für die Romantik-Komödie "Freundschaft Plus" (2011).

HAMBURG ZWEI Live-Stream 800X800
Foto: HAMBURG ZWEI
Nonstop eure Lieblingssongs

HAMBURG ZWEI Livestream

Wir spielen für euch die besten Hits aus vier Jahrzehnten und die meisten 80er für Hamburg

(Quelle: dpa)

undefined
HAMBURG ZWEI Livestream
Audiothek