08. April 2022 – Isabell Wüppenhorst
Gus Van Zent hat 2005 das fiktive Drama „Last Days“ produziert, das an die letzten Tage und den Suizid der Grunge Ikone Kurt Cobain im Jahr 1994 anlehnt. Im Oktober 2022 wird die Geschichte vom Royal Opera House in London als Oper auf die Bühne gebracht.
Die Adaption des gleichnamigen Films „Last Days“ von Gus Van Zant aus 2005, beleuchtet die letzten Tage des Protagonisten Blake. In der Beschreibung des Royal Opera House heißt es, er sei „verfolgt von Objekten, Besuchern und Erinnerungen, die ihn von seinem wahren Ziel ablenken - der Selbstzerstörung". Der Charakter ist wie auch im Film lose an Cobain angelehnt, der 1994 im Alter von 27 Jahren Selbstmord begangen hat.
„Moderne Geschichte der Selbstzerstörung“
Der 32-jährige Gastkomponist Oliver Leith hat das Stück vertont. Leith war zwar erst vier Jahre alt, als Kurt Cobain verstorben ist, er sei allerdings ein riesen Nirvana-Fan und die Musik der US-amerikanischen Rockband habe ihn durch seine Jugend begleitet. „Vieles von dem, was ich heute mache, verdanke ich dem Grunge-Sound aus dieser Zeit“, so der Gastkomponist.
Die Regie der Oper „Last Days“ übernimmt Anna Morrisey gemeinsam mit Matt Copson, von dem auch das Libretto des Stückes stammt. Die Aufführungen finden vom 07. Bis 11. Oktober im Limbury Theater in London statt. Das Royal Opera House schreibt: „Diese ergreifende Weltpremiere bringt eine moderne Geschichte der Selbstzerstörung auf die Opernbühne“.
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