10. September 2020 – Sebastian Tegtmeyer
Queen-Drummer Roger Taylor hat in einem Interview über die Zeit nach Freddie Mercurys Tod gesprochen. Außerdem erzählt er den Hörern, wie er die Corona-Zeit verbringt.
"Als Freddie Mercury starb, dachten wir wirklich: Das war’s" - das sagt Roger Taylor in einem Interview über die Zeit nach dem Tod von Freddy Mercury. Bevor der Queen Drummer über den Tod des charismatischen Sängers sprach, wurde er vom Moderator gefragt, ob er sich bei der Gründung hätte vorstellen können, 2020 immer noch Musik zu machen. Dem war nicht so, wie Roger erzählt: "Absolut nicht. Keine Ahnung." Er ging nach dem Tod von Freddy Mercury eher aus, dass sich die Band trennen würde: "Als Freddie starb, dachten wir wirklich: Das war’s."
Weiter erzählt Roger: "Es gab Ereignisse, die uns veranlassten, weiterzumachen. Wir haben einige Shows mit Paul Rodgers gemacht – er ist ein wunderbarer Sänger. Und dann haben wir Adam wirklich zufällig gefunden." Gemeint ist Adam Lambert, der seit 2012 als Queen Frontman mit an Bord ist.
Natürlich kamen der Interviewer und Roger auch auf die Corona-Zeit zu sprechen: "Wir wissen nicht wirklich, was wir mit unserer Zeit anfangen sollen, also versuche ich, Gedanken zu reflektieren." So ganz scheint das aber nicht zu stimmen, denn der 71-Jährige berichtet weiter, dass er während des Lockdowns an neuen Songs schreibe und diese in seinem Studio aufnehme.